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Marcel Berndt

Australian Legend Car Nationals

Aktualisiert: 16. Juni 2019

Nachdem ich in der Saison 2017/2018 die komplette Bahnmeisterschaft und die Nationals bestritt, saß ich nun leider ca ein Jahr nicht mehr im Dirt Legend. Die Trockenvorbereitung bestand daher aus Simulatortrainingsstunden. Nachdem ich die letzten 12 Monate ausschließlich auf dem Asphalt Oval unterwegs war, musste ich mich dahingehend erst einmal komplett umstellen, was die Trainingssitzungen mehr als notwendig machte.


Das Zeittraining lief hierbei schon deutlich vielversprechender. Über die Vorläufe konnte ich mich zwischen Rang 3 und Rang 8 durchweg positionieren und direkt, wie eine Saison zuvor, für das so wichtige A Finale qualifizieren. Leider gab es auch eine weitere Parallele zur vergangenen Saison. Es gefiehl der Rennleitung nicht, dass scheinbar auch Nicht-Australier fighten können und so bekam ich, meiner Meinung nach eine indiskutable Fehlentscheidung , eine Strafversetzung im A Finale von Gesamtrang 12 auf Gesamtrang 17. Leider machte diese Strafe es für mich deutlich schwerer, nicht in einen Unfall im Mittelfeld verwickelt zu werden.


Stück für Stück konnte ich mich auf der Innenbahn vorarbeiten, bis mich schließlich auf Rang 11 liegend ein Kontrahent umdrehte und ich rückwärts in die Begrenzungsmauer auf der Innenseite einschlag. Der Einschlag war weniger stark, das Fahrzeug leider ausreichend beschädigt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Für mich immer noch schwer nachzuvollziehen, denn ein Rennleiter MUSS guten von schlechten Absichten in einem Zweikampf erkennen. Tut er dies nicht, gehört er nicht auf diesen Posten in einem nationalen und kontinentalen Endlauf. Trotz des Ausfalls im A Finale wurde ich noch auf Rang 24 gewertet.



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